Die Definition eines Lebenstraums
Lebenstraum – was ist das eigentlich? Ein Haus in L.A. kaufen, ein revolutionäres Buch schreiben oder eine Weltreise machen. Laut Google ist „Lebenstraum“ so definiert: „Etwas, was sich jemand im Leben als Schönstes erträumt“. Mit dem Wort „Lebenstraum“ assoziiert letztlich jeder Mensch einen anderen Film. Was jedoch all unsere Filme gemeinsam haben: Genau wie unsere nächtlichen (Alb-)Träume sind sie meist ziemlich konkret. Wenn wir von einem Lebenstraum sprechen, meinen wir nämlich üblicherweise keine vagen Lebensziele wie „glücklich sein“, „niemals Tage zählen“ oder „die große Liebe finden“, sondern eine konkrete Vision. Ein Traum, von dem wir denken: Wenn ich es schaffe, mir den zu erfüllen, bin ich vollkommen glücklich und mein Leben hat(te) einen Sinn.
Lebenstraum finden
Fange an, wieder das Träumen im Leben zu lernen. Ein echter Traum hat etwas damit zu tun, wer man im tiefsten Inneren ist. Ich möchte dich mit Hilfe der folgenden Schritte wieder mehr zu dir selbst finden lassen.
- Erinnere dich an deine Kindheit: Die Erinnerung an die Kindheit kann Hinweise darauf geben, welcher Traum noch gelebt werden will. Als Kind ist alles möglich, denn man sieht noch keine Hindernisse oder Risiken. Oftmals ändern sich auch die Kindheitsträume oder du merkst schnell, dass dir das doch nicht so Spaß macht. Aber oft sind es auch Dinge, die dir heute noch Spaß machen und tief in dir schlummern. Also frage dich einmal:
- Was hast du früher als Kind gerne gemacht?
- Wobei warst du als Kind so in deinem Element, dass du die Zeit vergessen hast?
- Achtsames Beobachten der Gegenwart: Lebe bewusst im Hier und Jetzt und reflektiere deinen Tag. Was hat dir besonders Spaß heute gemacht und wo warst du voll dabei und was ist eher nicht deins gewesen? Schreibe dir die Fragen am Besten jeden Abend auf. Denn Gedanken niederzuschreiben, sorgt für mehr Klarheit im Kopf und dient zur Manifestation. Wer dem regelmäßig nachspürt, entdeckt dabei womöglich Talente, die ausgebaut werden wollen, oder Optionen, die ausgeschöpft werden wollen.
- Was hat mir heute Spaß und Freude bereitet?
- Was hat mich an diesem Tag gestört?
- Bewusstes In-Sich-Reinhören: In-Sich-Reinhören lässt dich mehr zu dir finden, du wirst zufriedener mit dir selbst und nimmst deine Gedanken und Gefühle bewusster war. Dabei kann dir auch Meditation helfen. Der Mensch hat um die 60.000 Gedanken pro Tag. Versuche diese bewusst wahrzunehmen und Gedanken, die dich beschäftigen, auch niederzuschreiben. Etwa ein Drittel am Tag verbringen wir mit Tagträumen. Also frage dich:
- Worüber denke ich nach, wenn ich über nichts Bestimmtes nachdenke?
- Was habe ich eigentlich schon immer gewollt im Leben?
- Welche Tagträume tauchen immer wieder auf?
Mithilfe dieser Impulse erkennst du: Das ist mein Traum. Das entspricht mir. Das will noch gelebt werden. Das Leben hält noch mehr für mich bereit, wenn ich bereit bin, daran zu arbeiten.
Lebenstraum erfüllen
Das große Problem, warum Träume nur Träume bleiben, ist, dass man oft nicht ins Handeln kommt. Es ist nicht immer einfach seinen Lebenstraum zu erfüllen. Denn oft gibt es Hürden wie zu wenig Zeit, Stress im Job, fehlende Unterstützung aber auch innere Widerstände, etwa Zweifel, Ängste oder einfach Kraftlosigkeit. Man braucht Ehrgeiz, um nicht zu früh aufzugeben. Doch es ist auf keinen Fall unmöglich. Für seine Träume sollte man kämpfen!
Dabei ist Träume und Ideale zu visualisieren eine wichtige Grundlage. Was bedeutet das? Visualisieren von Gedanken bedeutet veranschaulichen. Träume und Wünsche werden vor das geistige Auge gebracht. Somit werden diese Träume und Wünsche greifbarer und dein Unterbewusstsein speichert diese ab. Je detaillierter, desto besser. Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, dann brainstorme einmal deine Gedanken. Das gibt dir einen guten Start und du kannst darauf anfangen aufzubauen.
Mit der „Tiny-Habits-Methode“, einer guten Morgenroutine und einer bewussten Abendroutine, kannst du dir bewusst Zeit schaffen, um an deinen Träumen zu arbeiten. Dabei erfährst du, wie du auch mit wenig Zeit am Tag Großes voranbringen kannst.
Lebenstraum – Ideen & Beispiele
Dir Ideen und Beispiele für deinen Lebenstraum zu geben, ist Unsinn. Denn jeder Traum ist individuell und von Mensch zu Mensch verschieden. Jedoch kann ich dir einmal aufzeigen, was es denn generell für Träume von Menschen gibt. Eventuell gibt dir das Anregung für eine gewisse Richtung.
- Ein Buch auf den Markt bringen und Menschen mitreißen
- Eine Weltreise machen
- Einen gemeinnützigen Verein gründen
- Im Ausland leben und arbeiten
- Ein eigenes, nachhaltiges Cafe aufmachen
- Eine eigene Show haben
- Einen Achttausender erklimmen
- Einen Marathon in New York laufen
- Ein eigenes Rezept entwickeln
- Einen Song aufnehmen
- Eine Familie gründen
- Eine eigene Ferienwohnung besitzen
- Ein Haus am See haben
- Den Jakobsweg laufen
- Eine revolutionäre Erfindung machen
- In einem Musical mitwirken und mitspielen
- Bei den Olympischen Spielen teilnehmen
- Eigene Workshops geben
- Eine Boutique in Paris aufmachen
- Einen eignen Song schreiben und rausbringen
- Auf einer Bühne tanzen
- Ein StartUp gründen und nachhaltig wirtschaften
- Einen eigenen Reitstall aufbauen
oder
- Mit der StudySmarter-App dein Studium aufs nächste Level bringen 😉
Das sind nur ein paar Ideen und müssen nicht deine eignen Träume sein. Träume sind so verschieden, wie auch wir Individuen es sind. Horche in dich hinein und lasse deinen Träumen freien Lauf.
Lebenstraum – Fazit
Ein Lebenstraum bedeutet Zeit. Zeit sich damit auseinander- und letztlich umzusetzen. Bleibe hartnäckig, gib nach einer Niederlage nicht so schnell auf, doch das Wichtigste: Fange heute an. Irgendwo muss Jede*r einmal beginnen.
Jeder ach so große Traum hat das Potenzial Realität zu werden. Denn merke dir: Nichts ist unmöglich. Befreie deinen Geist und höre auf dir Grenzen zu setzen. Fange an deinen Weg zu gehen – das Leben ist zu kurz um nur zu träumen, denn Träume sind dafür da, um gelebt zu werden!